Tipp 6: Eco-Waschprogramm nutzen – 3 Prozent sparen

Beim Wäschewaschen heißt weniger Warmwasser vor allem eines: weniger warm. Denn die meiste Energie zieht die Waschmaschine zum Erhitzen des Wassers. Zweimal pro Woche statt mit 60 Grad nur bei 30 Grad waschen spart rund 3 Prozent der Stromkosten und 25 Euro*. Moderne Waschmittel, die für niedrigere Waschtemperaturen entwickelt wurden – erkennbar an den aufgedruckten Gradzahlen 15, 20 oder 30 °C – schaffen es, die Wäsche trotzdem sauber zu bekommen. Einige wenige Ausnahmen gibt es aus hygienischen Gründen: Handtücher, Waschlappen (Ups, erwischt – jetzt ist uns der Waschlappen doch reingerutscht) und Küchentextilien (also Spüllappen und -schwämme, Geschirrtücher) sollten bei 60 Grad mit einem (bleichmittelhaltigen) Vollwaschmittel gewaschen werden. Einmal pro Monat durchgeführt sorgt so ein Hochtemperatur-Waschgang auch für die Abtötung von Keimen, die sich in der Waschmaschine sammeln können. Dafür wird leicht verschmutze Oberbekleidung wie Hemden, Blusen, T-Shirts und Hosen oft sogar schon bei 20 Grad sauber, frisch und duftig. Für besonders schmutzige Wäsche nutzen Sie einen längeren Waschgang, bleiben aber bei den niedrigen Temperaturen. Und natürlich gilt nach wie vor: Waschmaschine möglichst nur voll beladen laufen lassen.

* Die Angaben beruhen auf einem durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalt in einer 70m² großen Wohnung im Mehrfamilienhaus mit zentraler Warmwasserbereitung. Der Prozentanteil bezieht sich auf die durchschnittlichen Heizkosten des Haushalts im letzten Jahr: So viel Prozent der Heizkosten lassen sich durch diesen Tipp einsparen.

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