Tipp 6: Wohnung sommerfest machen

Eine Pflanze wird gegossen.(c) Pexels | Thirdman

Mit ein paar kleinen, aber wirksamen Veränderungen in Ihrer Wohnung schlagen Sie der Hitze ein Schnippchen:

  • Teppiche speichern die Wärme und fühlen sich im Winter wunderbar warm an … im Sommer aber auch! Fußböden aus Holz, Fliesen oder Stein dagegen wirken immer eher kühl. Wenn möglich, verbannen Sie ihre Teppiche in der heißen Zeit in den Keller oder auf den Dachboden.
  • Viel Grün hilft beim Temperaturausgleich – draußen wie drinnen. Auf Balkon und Fensterbrett sorgen Pflanzen für Schatten und Abkühlung: Sie geben Feuchtigkeit ab und erzeugen so Verdunstungskälte. Einen deutlich größeren Effekt haben Pflanzen direkt am Haus, zum Beispiel eine begrünte Fassade oder ein begrüntes Dach. Im Garten vor dem Haus sollte kein Schotter unnötig Wärme speichern. Beides können Sie als Mieter*in wahrscheinlich nicht direkt beeinflussen. Aber wer weiß, vielleicht ist Ihr*e Vermieter*in ja offen für ein Gespräch? Außerdem: Auch Straßenbäume kühlen die Umgebung mit. Wenn es irgendwie geht, unterstützen Sie sie in trockenen Zeiten und spendieren ihnen zwei- bis dreimal pro Woche ein paar Kannen Wasser!
  • Durch den Klimawandel wird es künftig immer mehr sogenannte Tropennächte geben, in denen die Temperatur nicht mehr unter 20 Grad Celsius sinkt. Gerade Stuttgart mit seiner Kessellage ist davon betroffen. Ersetzen Sie das dicke Federbett durch eine leichte (Woll- oder Baumwoll-)Decke oder nehmen Sie ein dünnes Laken zum Einkuscheln.
  • Gegen Mücken, die nachts durch das geöffnete Fenster einfallen, helfen am besten Fliegengitter. So schlafen Sie kühl und ruhig ohne unerwünschten nächtlichen Besuch.

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